Wollten Sie immer schon einmal wissen, wie sich die Tiere eigentlich verhalten und was sie den ganzen Tag über machen? Wir haben für Sie einmal ein paar spannende Informationen zusammengefasst.
Wissenswertes zu Rindern
- Zeitgeber für den Wechsel zwischen Ruhe- und Aktivitätsphasen ist der Wechsel zwischen hell und dunkel.
- Kühe fressen 6 bis 8 Stunden pro Tag bei acht Wiederkäuphasen von je 45 Minuten pro Tag und bis zu 60 Kauschlägen pro Minute.
- Bewegung fördert die Gesundheit von Rindern. In freier Wildbahn legen Rinder Strecken bis zu 40 Kilometer zurück.
- Rinder halten zueinander immer eine gewisse räumliche Distanz ein, die als Individualdistanz bezeichnet wird. Sie liegt je nach Rang im Stall zwischen 0,5 bis drei und beim Grasen zwischen neun und zwölf Metern.
- Rinder können mindestens 50 bis 70 Herdenmitglieder erkennen. In größeren Gruppen findet eine Untergruppenbildung statt.
Kalb
Als Kälber werden männliche und weibliche Rinder bezeichnet, die jünger als neun Monate sind.
Jungrind
Jungrinder sind männliche und weibliche Rinder, die älter als acht und höchstens zwölf Monate alt sind.
Färse
Färsen sind weibliche Rinder, die noch nicht gekalbt haben.
Kuh
Kühe werden weibliche Rinder genannt, die bereits gekalbt haben.
Ochse
Männliche kastrierte Rinder werden Ochsen genannt.
Bulle
Bullen sind geschlechtsreife männliche Rinder.
Das Verhaltensrepertoire von Schweinen ist unheimlich faszinierend. Wir haben einmal ein paar besonders spannende Fakten für Sie rausgesucht.
Wissenswertes zu Schweinen
- Das Zusammenleben von Schweinen wird durch eine Rangordnung geregelt. Diese wird durch Rangkämpfe einmal festgelegt.
- Das Nestbauverhalten von Sauen vor der Geburt ist weitgehend angeboren. Das Wurfnest dient als Wärmequelle und Feindesschutz, fördert die Prägung auf die Mutter und erleichtert den Ferkeln das Auffinden der Zitzen.
- Schweine sind tagaktive Tiere mit einer Hauptruhezeit während der Nacht und einer längeren Ruhephase in den Mittagsstunden.
- Schweine gehören zur Gruppe der Saugtrinker. Sie nehmen Wasser durch Eintauchen der Schnauze aus einer stehenden Wasseroberfläche auf.
- Die Schlammschicht der Suhle schützt die Schweinehaut vor Sonnenbrand, Stechinsekten und Hautparasiten. Zudem dient sie der Abkühlung der Tiere im Sommer, was besonders wichtig ist, da Schweine nicht schwitzen können.